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Abnutzung Abnutzung

7 Abnutzung

Mit diesem Fragebogen können Sie eine Selbstevaluation durchführen und erhalten eine Auswertung nach dem Ampelprinzip. Das Ergebnis zeigt an, ob für einzelne Themen der Mindeststandard erfüllt wird (= „Grün“). Bei „Rot“ oder „Gelb“ folgen konkrete Hinweise und Handlungsempfehlungen.

Alle Fragen müssen beantwortet werden. Pro Frage kann nur eine Antwort ausgewählt werden. Durch Anklicken können Sie zusätzliche „Erläuterungen“ aufklappen. Um die Auswertung zu erhalten, klicken Sie am Ende auf „Absenden“.

Tipp: Bei größeren Einrichtungen ist es empfehlenswert, den Fragebogen für einzelne Bereiche, die einheitliche Rahmenbedingungen aufweisen, separat auszufüllen, z.B. für einzelne Gebäude, Gebäudeteile, Depots oder Ausstellungsbereiche.

7.1

Sensibilisierung – Formen der Abnutzung

Kennen Sie die Formen der Abnutzung, denen die von Ihnen betreuten Kulturgüter ausgesetzt sind (Gebäude, Objekte, Bücher, Archivalien, Außenbereich)?

Unter Abnutzung sind Schäden zu verstehen, die aus einer starken bzw. häufigen Beanspruchung resultieren. So kommt es zum Abtrag von Substanz auf oft begangenen Böden und Treppen, historische Buchrücken können bei unvorsichtigem Gebrauch brechen und Exponate leiden unter mangelhaften Montagevorrichtungen. Im Zusammenhang mit Nutzung kommt es häufig auch zu Verschmutzungen (Schmutzeintrag von außen, Aufbringen von Handschweiß, Flecken durch Lebensmittel usw.), sie sind daher als eine Unterform der Abnutzung zu begreifen. Doch wenn es um die Entfernung von Schmutz geht, besteht wieder das Risiko der Abnutzung im eigentlichen Sinne, denn jedes Fegen und Abwischen ist wie ein sanftes Schleifen. So trägt es zum schleichenden oder schnelleren Abtrag von Oberflächen bei – je nach Art des Vorgehens. Inwiefern Kulturgüter durch Abnutzung gefährdet sind, hängt einerseits von deren Materialität und Konstruktion ab, andererseits vom Grad und der Art der Nutzung oder Beanspruchung

Übersicht Kulturgüter und Nutzungsschäden

7.2

Sensibilisierung – Grad der Abnutzung

Sind Ihnen der Grad der Abnutzung und die Frequenz der Nutzung bekannt?

Damit Sie die Empfindlichkeit der von Ihnen betreuten Kulturgüter gegenüber Abnutzungserscheinungen realistisch einschätzen können, muss die Nutzungsfrequenz regelmäßig mit dem Zustandsbild abgeglichen werden. Voraussetzung dafür kann zum einen die Erhebung von Besucherzahlen sein, zum anderen die genaue Betrachtung und Dokumentation intensiv genutzter Bereiche bzw. Objekte. Anhand dieser Dokumentation lässt sich der Abnutzungsgrad leichter erkennen, es lassen sich Prognosen über die Entwicklung weiterer Verschleißerscheinungen treffen und gezielt Maßnahmen zur Prävention planen.

7.3

Verschmutzung und Reinigung – Schmutzvermeidung

Existiert für das Gebäude ein Konzept zur Vermeidung von Schmutzeintrag durch Laufverkehr?

Schmutz, Staub und Feuchtigkeit können mit dem Schuhwerk und der Bekleidung von außen ins Gebäude eingetragen werden. Zwischen den Schuhsohlen der Besucher und dem Fußboden verhält sich Schmutz wie ein Scheuermittel, die Oberfläche wird regelrecht abgeschliffen. Doch auch die häufige Reinigung oder das Entfernen hartnäckiger Verschmutzungen führen mit der Zeit zu deutlichen Abnutzungserscheinungen. Schmutz, insbesondere in Verbindung mit Feuchtigkeit, dient außerdem Schädlingen und Mikroorganismen als Nährboden. Ein Konzept zur Vermeidung von Schmutzeintrag durch Laufverkehr setzt sich mit der Hygiene im Eingangsbereich auseinander und enthält u.a. Maßnahmen zur Sohlenreinigung.

7.4

Verschmutzung und Reinigung – Schmutzvermeidung

Existiert für das Gebäude ein Konzept zur Vermeidung von Schmutzeintrag über die Luft?

Schmutz und Staub können auch über die Luft in das Gebäudeinnere eingetragen werden. Dabei handelt es sich um eher feine mineralische Partikel, Ruß und Pollen, die oft mühsam zu entfernen sind. Die häufige Reinigung oder das Entfernen hartnäckiger Verschmutzungen führen mit der Zeit zu deutlichen Abnutzungserscheinungen. Schmutz, insbesondere in Verbindung mit Feuchtigkeit, dient außerdem Schädlingen und Mikroorganismen als Nährboden. Ein Konzept zur Vermeidung von Schmutzeintrag über die Luft umfasst die Kontrolle aller Gebäudeöffnungen:
- Türen und Fenster sollten dicht schließen und weitgehend geschlossen gehalten werden
- Eingangstüren sollten mit einem Windfang oder Vorhängen versehen sein.
- Sammlungsbereiche sollten durch mehrere Türen vom Eingangsbereich getrennt sein
- Vorhandene Lüftungsanlagen sind mit einem mehrstufigen, regelmäßig gewarteten Feinstaubfiltersystem auszurüsten. Die Filter müssen in regelmäßigen Abständen gereinigt bzw. gewechselt werden.

7.5

Verschmutzung und Reinigung – Schutz empfindlicher Böden

Gibt es Vorkehrungen zum Schutz empfindlicher Böden vor Verschmutzung bzw. Abnutzung durch Besucherverkehr?

7.6

Verschmutzung und Reinigung – Pflege und Reinigung von Böden

Sind die schonende Pflege und Reinigung der Böden des Gebäudes sichergestellt?

Die regelmäßige Reinigung von Böden reduziert die Schmutzverteilung und den Staubniederschlag auf Einrichtungsstücken und Exponaten. Pflege und Reinigung können zum Erhalt von Kulturgütern beitragen, wenn dabei konservatorische Maßgaben berücksichtigt werden. Übermäßiges Reinigen oder der Einsatz konventioneller Reinigungsmittel und -geräte können dagegen Abnutzungsschäden verursachen.

7.7

Verschmutzung und Reinigung – Exponate

Sind die schonende Pflege und Reinigung der Exponaten sichergestellt?

Pflege und Reinigung können zum Erhalt von Kulturgütern beitragen, wenn dabei konservatorische Maßgaben berücksichtigt werden. Übermäßiges Reinigen oder der Einsatz konventioneller Reinigungsmittel und -geräte können dagegen Abnutzungsschäden verursachen.
Jede Reinigung, sei sie noch so schonend, verursacht auf lange Sicht auch Abnutzungserscheinungen. Es gilt darum, einen Mittelweg zwischen zu viel und zu wenig Reinigung zu finden. Während harte und schlichte Oberflächen (z.B. Marmor, hölzerne Tischplatten) meist weniger Verschleißerscheinungen zeigen, sollten die Reinigungsintervalle z.B. bei Textilien und vergoldeten Schnitzereien ausgedehnt werden. Der Reinigungsturnus und spezielle Vorgehensweisen sollten in Abstimmung mit einem/einer Restaurator/in festgelegt werden.

7.8

Verschmutzung und Reinigung – Baumaßnahmen

Treffen Sie bei anstehenden Umbauten in Ihrer Einrichtung oder bei Baumaßnahmen in der näheren Umgebung Maßnahmen zum Schutz Ihrer Ausstattung und Einrichtung?

Bei handwerklichen Arbeiten (Bohren, Sägen, Schleifen) kann neben grobem Schmutz auch sehr feiner Staub entstehen, der sich über die Luft – auch durch geöffnete Fenster oder Türfugen – schnell verbreitet. Insbesondere mineralische Stäube haften stark an Oberflächen und können bei Kontakt mit Feuchtigkeit eine schwer zu entfernende Schmutzkruste ausbilden. Vorsicht: Baustoffe können mit Schadstoffen kontaminiert sein, die mit dem Staub im Raum verteilt werden (siehe auch Kapitel Schadstoffe).

7.9

Abnutzung durch Besucher – Gruppengröße

Gibt es eine Begrenzung der Größe von Besuchergruppen?

Sehr große Gruppen sind schwer zu kontrollieren und entwickeln häufig eine Eigendynamik. Es kann zu unerwünschten absichtlichen oder versehentlichen Handlungen mit Schäden am Kulturgut als Folge kommen, wie das Verlassen von Laufbereichen, Anlehnen oder Setzen auf empfindliche Ausstattung und das Anfassen historischer Wände.

7.10

Abnutzung durch Besucher – Besuchersteuerung

Wird der Besucherfluss gesteuert?

Meist frequentieren Besucher Einrichtungen in ungleichmäßig verteilten Strömen. Besonders an Feiertagen oder bei Museumsnächten kann der Andrang plötzlich extrem zunehmen. Als Zeichen von öffentlichem Interesse ist dies zwar prinzipiell zu begrüßen, doch kann das zufällige gleichzeitige Eintreffen mehrerer Busladungen an Gästen schnell die räumlichen Kapazitäten sprengen.

7.11

Abnutzung durch Besucher – Greifschutz

Sorgen Sie dafür, dass die Besucherinnen und Besucher Ihre ausgestellten Objekte nicht anfassen?

Viele Besucher/innen wollen die Ausstellungsstücke auch haptisch erfassen. Durch wiederholte Berührungen kommt es jedoch zu Abnutzungserscheinungen, außerdem kann Handschweiß (Wasser, Fett, Säure, Salze) zahlreiche Materialien chemisch angreifen und auf den Oberflächen einen hartnäckigen Schmutzfilm bilden. Als Greifschutz bieten sich z.B. Vitrinen, Schutzverglasungen oder Absperrungen an. Geschultes Aufsichtspersonal in ausreichender Zahl verhindert, dass Objekte angefasst werden.

7.12

Abnutzung durch Besucher – Taschenverbot

Gibt es ein Mitnahmeverbot für große Taschen, Rucksäcke, Schirme und sperrige Gegenstände?

Beim Betrachten von Exponaten verlieren die Besucher schnell das Gefühl für die mitgeführten ausladenden Gegenstände. So kann es zu unbeabsichtigtem Streifen, Abreißen oder Umwerfen von Ausstellungsstücken kommen. Besonders häufig und gefährlich sind Umhängetaschen mit langem Riemen, Rucksäcke und Schirme.

7.13

Sondernutzung/Fremdnutzung

Gibt es Regelungen zur Vorbeugung von Abnutzungsschäden, die speziell im Fall von Sondernutzungen greifen?

Zu Sondernutzungen zählen beispielsweise Dreharbeiten und professionelle Fotoaufnahmen, aber auch Events wie Feiern, Empfänge oder Konzerte. Die Gefahr der Abnutzung resultiert aus der Ablenkung der Gäste durch ihre jeweiligen Aufgaben bzw. Eindrücke, aus der fehlenden Sensibilisierung für den Umgang mit historischer Substanz und nicht zuletzt durch überfüllte Räume. Es kommt leicht zu fahrlässig verursachten Schäden an Einrichtung und Ausstattung. Gefährlich sind insbesondere eine übermäßige Bestuhlung, temporäre Einbauten, Lebensmittel (Buffet, Getränke), Kerzen (Brandgefahr) und Beeinflussung des Klimas (Wärmestrahlung von Lampen und großen Gruppen sowie feuchte Ausdünstungen). In vertraglich fixierten Nutzungsbedingungen können die Anzahl der Gäste, Nutzungsbereiche, Nutzungszeiträume, erlaubte Speisen und Getränke, Müllentsorgung sowie Zuständigkeiten und Haftungsfragen geregelt werden.

7.14

Unsachgemäße Handhabung – Handschweiß

Tragen Sie bei Transporten und Handhabung von Objekten Handschuhe?

Jede Objekthandhabung birgt ein gewisses Risiko. Bei Berührung mit bloßen Händen werden mit dem Handschweiß Feuchtigkeit, Fette, Säuren und Salze auf die Oberflächen übertragen. Das kann bei vielen Metallarten zu Korrosionserscheinungen führen. Vergoldungen werden durch feuchte Hände schnell durchgerieben. Außerdem entstehen fettige Schmutzschichten, die von rauen und offenporigen Oberflächen (Stein, Papier, farbige Fassungen) nur schwer wieder zu entfernen sind. Kreidende Farben bleiben an bloßen Händen haften. Aus diesen Gründen sollte Kulturgut nur mit Handschuhen berührt und getragen werden. Vinyl- oder Nitrilhandschuhe sind gewöhnlichen Baumwollhandschuhen vorzuziehen, da sie auch bei glatten Gegenständen einen sicheren Halt gewährleisten und an rauen Oberflächen keine Fasern hinterlassen.

Handschuhe zur Handhabung von Kulturgut. Vor- und Nachteile von verschiedenen Materialien.

7.15

Unsachgemäße Handhabung – Risse, Brüche, Deformierung

Wenden Sie bewusst schonende Tragetechniken bei der Handhabung von Objekten an?

Viele Sammlungsgegenstände haben von Natur aus nur eine geringe Stabilität oder sind durch Alterung geschwächt. Flexible Materialien biegen oder knicken; wenn man sie stapelt, kann es zu Deformierungen kommen. Griffe oder Henkel können abreißen und dünne Stellen brechen leicht durch. Es empfiehlt sich daher, Gegenstände nur einzeln zu bewegen, flächig von unten zu unterstützen und nur an stabilen Stellen anzufassen. Bei Transporten gilt es, insbesondere Erschütterungen und Vibrationen zu vermeiden. Auch das Anheben an konstruktiv ungeeigneten Stellen kann zu Schäden führen. Bevor Objekte bewegt werden, sind einige Voraussetzungen zu erfüllen. Zunächst muss der Erhaltungszustand geprüft werden, denn nach Möglichkeit sollten nur stabile Objekte bewegt werden. Der Weg zum Bestimmungsort muss ohne mehrmaliges Abstellen und Aufnehmen des Objekts möglich sein. Dazu benötigt man je nach Ausmaß und Gewicht einen oder mehrere Träger, die den Gegenstand sicher von unten halten und eine weitere Person, die ggf. Türen öffnet und schließt. Alle Personen, die das Objekt anfassen, sollten Handschuhe tragen und scharfkantige Gürtelschnallen, Armbanduhren und dergleichen ablegen. Will oder muss man allein mehrere Gegenstände bewegen, dann sollte man sie gut abgepolstert in einer Kiste oder auf einem luftbereiften Etagen- bzw. Gemäldewagen transportieren. Bei empfindlichen, geschädigten und flexiblen Objekten ist es ratsam, eine Spezialhalterung anfertigen zu lassen. Auf dieser Halterung ruhend können sie berührungslos transportiert und sogar ausgestellt oder deponiert werden. Besonders empfindliche und/oder wertvolle Objekte sollten ausschließlich durch Restauratoren und geschultes Personal bewegt werden!

Literatur:
Axer, Peter/Pelludat, Inga
Kunst und Antiquitäten: Empfehlungen zu Handhabung, Aufbewahrung und Reinigung
Regensburg 2004

Huber, Joachim/von Lerber, Karin
Handhabung und Lagerung von mobilem Kulturgut: Ein Handbuch für Museen, kirchliche Institutionen, Sammler und Archive
Bielefeld 2003

Handschuhe zur Handhabung von Kulturgut. Vor- und Nachteile verschiedener Materialien.

7.16

Ausstellung – Objektmontage

Werden die Exponate in Ausstellungen durch geeignete Montagetechniken vor Schäden geschützt?

Eine passende mechanische Unterstützung von ausgestellten Objekten ist wichtig, um konstruktive Schäden zu vermeiden und den Materialzusammenhalt zu gewährleisten. Selbst leichte und strukturell intakte Exponate laufen Gefahr, sich irreversibel zu verformen, wenn sie nicht flächig und ihrer Form entsprechend unterstützt oder nur an wenigen Punkten hängend befestigt werden. Bei Montagehalterungen mit wenigen Befestigungspunkten sollte nur geringes Gewicht auf diesen Stellen lasten. Zur Vermeidung von Druckstellen oder Einschnitten, Verbiegen oder Abbrechen sollten Sie die Kontaktpunkte abpolstern.

7.17

Leihverkehr/Transport – unsachgemäße Handhabung

Ist der sachgemäße Umgang mit Objekten im Leihverkehr gewährleistet?

Um Kulturgüter auf Transporten im Leihverkehr hinreichend zu schützen, ist deren professionelle Handhabung sicherzustellen. Diese ist in der Regel gegeben, wenn Restauratoren den Transport planen und ausführen. Sollen mehrere oder besonders große Objekte transportiert werden, können spezielle Kunsttransportunternehmen beauftragt werden. Vor Transporten ist ein Zustandsprotokoll zu erstellen, das am Bestimmungsort und bei der Rückkehr mit dem aktuellen Erscheinungsbild abgeglichen wird. Insbesondere Transporte wertvoller oder fragiler Kulturgüter sollten durch einen Kurier bis zum Bestimmungsort begleitet werden.

7.18

Leihverkehr/Transport – Verpackung

Werden bei Transporten außer Haus geeignete Verpackungen verwendet?

Mit einer gut konstruierten Verpackung können Kulturgüter auf Transporten gegen Abrieb und Kratzer, Druck, Vibration und Stöße, Feuchtigkeit oder drastische Klimaschwankungen geschützt werden. Je länger der Transport dauert, desto höhere Ansprüche sind an die konservatorische Eignung der verwendeten Materialien und die Sicherheit der Verpackungskonstruktion zu stellen.

7.19

Archivbetrieb/Studiendepot/Bibliothek – Nutzerregistrierung

Müssen sich Besucher Ihres Archivs/Studiendepots/Ihrer Bibliothek vor der Nutzung registrieren?

Da jede Handhabung zur graduellen Abnutzung von Kulturgütern beiträgt, sollte die Nutzung von Archiven, Studiendepots und Bibliotheken Personen mit nachgewiesenem (wissenschaftlichem) Forschungsinteresse vorbehalten sein. Dazu ist es ratsam, die Personalien und den Grund des Besuchs in einem Formular schriftlich abzufragen und zu prüfen. Zwar schließt allein die Kenntnis der Personalien den fahrlässigen Umgang mit Kulturgütern nicht aus, die Aufhebung der Anonymität stellt aber eine Verbindlichkeit her und ist dem schonenden Umgang mit dem Kulturgut dienlich. Das Wissen um die Fragestellung des Gastes kann dabei helfen, gezielt auf Bestände hinzuweisen. Damit werden Besuch sowie die Nutzung der Archivalien effizienter gestaltet und Frustrationserlebnisse sowie unnötige Abnutzung vermieden.

Beispielformular Benutzerregistrierung

7.20

Archivbetrieb/Studiendepot/Bibliothek – Benutzerordnung

Verfügen Sie über eine Benutzerordnung, die Ihre Besucher unterschreiben müssen?

7.21

Archivbetrieb – Kopier-/Scanservice

Bieten Sie einen Kopier- bzw. Scanservice für Ihre Nutzer an?

Nicht jeder Besucher ist für den Umgang mit Kulturgütern hinreichend sensibilisiert und in der Lage, Archivalien bzw. Bücher vorsichtig zu handhaben. Kopier- und Scanarbeiten sollten daher – wenn überhaupt – nur von Archivpersonal oder anderen geübten Kräften ausgeführt werden.